Das Yoni-Portrait auf dem Küchentisch?

 

Warum eigentlich nicht?

Wer braucht denn sowas, könnte man sich fragen. Das Bild der eigenen Yoni in der Küche, im Wohnzimmer, oder doch besser im Gästeklo … Oder wo soll man sowas denn aufhängen? Maximal vielleicht im Schlafzimmer, wenn überhaupt … Ja, das Motiv einer Yoni hängt in den wenigstens Wohnzimmern einfach so als Deko an der Wand. Warum biete ich also Frauen an Portraits ihrer Yonis anzufertigen?

Weil ich täglich mitbekomme wie viele Frauen immernoch mit Scham und Verletzungen zu kämpfen haben wenn es um diesen Teil ihres Körpers geht. Scham weil sie nicht so aussieht, wie Sie vermeintlich aussehen soll, weil sie blutet oder andere Flüssigkeiten herauskommen die »stören«, weil sie jucken oder brennen kann, weil sie uns monatlich emotionale Tiefs und/oder körperliche Schmerzen beschert, sie manchmal riecht oder sie nicht so funktioniert wie Frau oder Mann es gerne hätte – weil viele Frauen sich dort weder anfassen noch anschauen können, manche sich sogar Teile davon abschneiden lassen um einem Schönheitsideal zu entsprechen. Wie kann man denn NICHT die Schönheit jeder einzelnen Yoni ans Tageslicht bringen wollen, wenn man sich all dessen bewusst wird?

Die Dramen und Traumata um diesen Körperteil sind groß – und transgenerational!

Jede Frau hat in ihrer Linie wohl unzählige Vorfahrinnen die Übergriffigkeiten erlebt haben. Und das setzt sich fest, in den Zellen – oder wer das nicht glauben will – definitiv im Verhalten unserer weiblichen Familienmitglieder. Und Überraschung: das wird an uns weitergegeben. Die Schutzbarrieren gehen hoch, Vermeidung, Verkrampfung, Verschließung findet statt, kappt uns von unserer Urkraft des Frauseins. Von unserer eigenen Power, unseres Wohlgefühls und unserer Ganzheitlichkeit. Hinein in die Isolation, in die Unsicherheit des »irgendwie falsch seins« und: in das Konkurrenz- und Vergleichsdenken zu anderen Frauen. Von Generation zu Generation wird dieser Staffelstab schon weitergereicht. Werden unsere Yonis wahlweise sexualisiert oder versteckt. Ob physisch oder in unserer Kommunikation, sodass oftmals weder Mann noch Frau wissen oder darüber reden können, was sie braucht, damit sie sich sicher oder gar wohl fühlt. Damit sie sich öffnen kann und alle Beteiligten in den Genuss und ins Vertrauen kommen können.

Ich werde nicht die Patriachat-Box öffnen, denn sonst wird der Artikel zu einem Buch. Doch schwingt im Tonus unserer Gesellschaft der Konsens, es wäre unanständig und gefährlich zu offen mit unseren Yonis umzugehen. Sie zu zeigen, zu viele Menschen mit ihr spielen zu lassen und sie selbst zu erforschen. Öffnen wir uns niemandem sind wir frigide, öffnen wir uns zu vielen sind wir Schlampen. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns – immernoch. 2024. All diese Dinge stecken in uns fest, sind unsere Realität und Alltag als Menschen mit Yoni. Wir tragen diese Geschichten und Glaubenssätze als gegeben mit uns herum – manchmal ohne es zu merken, ohne uns zu hinterfragen. 

Am Ende wundern wir uns, dass unser Sexleben nicht so »funktioniert« wie wir das wollen, wir uns im wahrsten Sinne des Wortes unbefriedigt fühlen, im Herzen wie im Körper. Und aus diesem Grund in die Vermeidung gehen, frustriert, krank werden, überfordert mit dem eigenen Unwohlsein und der Unfähigkeit auszudrücken, welche Berührung wir eigentlich wirklich brauchen. Geschweige denn uns selbst autorisieren zu können, Wohlgefühl genießen und dazu stolz stehen zu können. Das wirkt sich nicht nur auf uns selbst aus, sondern auch auf unsere Partner*innen. So leiden direkt oder indirekt alle unter dieser verrückten Idee, dass wir uns für unsere Geschlechtsmerkmale schämen sollen. Und das ist nun nicht meine Interpretation, sondern steht sogar im Duden nachzuschlagen unter Schamhügel, Schambehaarung, Schamlippen… Ernsthaft?! Dieses Konzept ist sogar so etabliert, dass es lange Jahre in unserem Sprachgebraucht umhinterfragt weitergetragen wird. 

Deshalb hat dieser Teil unseres Körpers meines Erachtens eine besondere Aufmerksamkeit verdient. All das was uns durch Gewalt oder Limitierung weggenommen wurde, wieder zurückzuholen. Unsere Realität selbst zu gestalten – genau wie wir sie wollen, mit Selbstbewusstsein, Liebe und Mitgefühl zu uns selbst. Und nicht zuletzt Anerkennung, dem gegenüber was jede einzelne von uns bisher durchlebt hat und was unsere Vorfahrinnen geprägt haben. Meines Erachtens befinden wir uns in einer unglaublich luxuriösen Lage: Wir können uns heutzutage leisten Generationswunden in die Integration oder gar Heilung bringen zu können. Wir haben Essen auf dem Tisch und müssen auch sonst nicht vor diversen Säbelzahntigern wegrennen. Sprich: In unserer Gesellschaft sind die meisten von uns nicht 24/7 mit dem Überleben beschäftigt. Wir haben die Möglichkeit an den Wunden unserer eigenen Lebensgeschichte und derer unserer Vorfahrinnen zu arbeiten.

Die Yoni-Portraits die ich anbiete sind mehr als nur eine poetische Interpretation eines Organs das als Deko im Schlafzimmer hängt. Eine Yoni ist keine Deko, das sind auch meine Yoni-Portaits nicht. Sie sind die Manifestierung eines mutigen Schrittes einer Frau, die sich aus einer allgegenwärtigen Isolation der gesellschaftlichen Rolle in die wir hineingeboren werden herauswagt – hinein in die Schwesternschaft, in Verbindung, sich ihre Macht zurückholt, über das was immer schon nur ihr selbst gehört hat zu bestimmen. 

Mein Yoni-Portrait hängt im Wohnzimmer. Als kleiner Reminder, dass nur ICH alleine über mein Leben, meine Liebe, meinen Körper bestimmen kann. Ich warte nur darauf, dass mich unsere Gäste darauf ansprechen. Ich für meinen Teil liebe den Dialog der daraus entstehen kann, die Aufmerksamkeit die ich damit auf das Thema lenken kann. Und nebenbei ist sie auch noch unglaublich ästhetisch… eine win-win-Situation also. 😉

Möchtest Du diesen Schritt gehen?

Dann öffne und halte ich Dir Deinen individuellen Raum! Ich frage Dich, wo Du gerade stehst, ob und was Du in Deinem Leben verbessern oder etablieren möchtest. Dabei werde ich ein Ritual und einen Raum kreieren, indem Dein Körper und Du sich sicher fühlen könnt, damit Du Dich für diese starke und schöne Erfahrung in Deine ganzheitliche Kraft des »Mensch mit Yoni-seins« öffnen kannst. Für mehr Info klicke hier oder schreibe direkt an: hello@intousia.com

»Ein Moment der Schwesternschaft, eine Begegnung mit einem Teil von mir aus einem anderen Blickwinkel, eine neue Perspektive, ein Lernen, wie ich meinen Tempel ehren und mich mit ihr verbinden kann. Steffi sorgte für eine warme und fürsorgliche Umgebung, und ihre Achtsamkeit und Präsenz gaben mir das Gefühl, mich in einem echten Kokon zu befinden. Sie begleitete mich, akzeptierte mich voll und ganz, und ich fühlte mich wohl dabei, ihr mein Vertrauen zu schenken. Ich konnte beobachten, wie diese herzenswarme Frau meine Yoni zeichnete und erkannte, dass ich damit einen weiteren Schritt in Richtung Selbstliebe mache.
Danke Steffi, dass du diese Erfahrung anbietest, ich danke mir, dass ich mich getraut habe zu kommen und danke allen Frauen, die sich dieses wunderbare Geschenk machen werden.«

Laeticia

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